
Die Bußgeldstelle des Landkreises Nordwestmecklenburg steht im Verdacht, Bußgeldbescheide manipuliert zu haben, um Messfehler bei Geschwindigkeitskontrollen zu vertuschen. Der Gutachter fand im Auftrag eines geblitzten Autofahrers heraus, dass vorgelegte Beweismittel nicht mit den Originaldateien aus der Messung übereinstimmten. Es besteht die Annahme, dass die Aufnahmen nachträglich manipuliert wurden. Das Verfahren gegen den klagenden Autofahrer wurde eingestellt. Nach Informationen wurden bislang 17 weitere Fälle eingestellt.
Quelle: Ostsee-Zeitung.de / Nordwestmecklenburg
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