
Münster / Ladbergen / Greven (ots) - Totalschaden am Radargerät und Totalschaden am Auto waren das Resultat eines Unfalles auf der Autobahn 1 bereits am Sonntag (24. Mai) gegen 11:45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ladbergen und Greven. Ein Beamter des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei hatte das Radargerät innerhalb einer Baustelle aufgebaut, wo nur 80 Kilometer pro Stunde zugelassen sind. Ein 76-jähriger Autofahrer aus Mechernich fuhr dann durch diese Baustelle und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Zunächst schleuderte er eine Warnbake zur Seite und überfuhr dann frontal, exakt mittig, das aufgestellte Radargerät. Dieses Messgerät wurde dann in alle erdenklichen Kleinteile regelrecht "zerlegt", so dass Totalschaden entstand (siehe Fotos). Der Film, der komplett sich auf der Fahrbahn ausrollte, "genoss" dadurch bedingt eine nicht gewollte Frühbelichtung. Der 78-Jährige hatte dieses nicht so richtig realisiert und fuhr einige hundert Meter weiter und blieb dann mit eigenem Totalschaden auf dem Seitenstreifen stehen. Der Messbeamte sammelte schnell einige Teile zusammen und fuhr hinter dem 78-Jährigen her. Dort angekommen äußerte dieser, dass wohl gerade irgendetwas Schwer - wiegendes gegen sein Auto geprallt sei. Trotz dieses Schadens in Höhe von etwa 85.000 Euro ist ihm wohl die wenn auch anonymisierte Freude vieler anderer am diesen Tag gemessener Autofahrer gewiss.
Polizei Münster
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